Ich liebe es, zu überarbeiten. Was ich noch mehr liebe ist, dass sich währenddessen meine Personenzahl ändert. Herrlich, wenn man ein Buch hat, das sich um eine Prophezeiung dreht. Dann kann man von den auserwählten Acht einen streichen, zwei hinzufügen, wieder einen streichen … Und spätestens in der dritten Version hält man bei jeder Zahl inne. Waren es jetzt acht, sieben oder sechs? Und Moment, wir haben einen verloren, einer ist gestorben, einer galt als tot – welchem Stadion der Geschichte befinden wir uns eigentlich?! Und wie viele seid ihr denn jetzt!?
Ab, Pause in der Handlung von Tou‘Gard, alle aufstellen und durchzählen!
Charlie – sehe ich da hinten, mal wieder beim zeichnen
Ann – ist weiterhin eine Gefangene der Entführer
Edward – sieht Charlie beim Zeichnen zu und schüttelt den Kopf, da
Raphael – im letzten Kapitel wieder aufgetaucht, mal wieder Becca ärgert.
Vivienne – die stampft mit dem Fuß auf, ihr kann es nie schnell genug gehen, während
Becca – jemand bestimmen verbal den Kopf abreißt und wie ein Wasserfall redet.
Gut. Allesamt sind an ihrem richtigen Platz. Dann kann es ja weitergehen! Wenn wir also gleich in Emrond ankommen, sind wir … fünf. Schön, dass geklärt zu haben. Im nächsten Manuskript gibt es keinen Menschenauflauf mehr … außer ich arbeite an eurer Fortsetzung! 😉.
Es so zu machen, die Idee könnte von mir sein. LG Günther