Black Cat / Kuroneko (2005-06)

Animationsstudio: Gonzo Animations

Dominic: Eine Animeserie, die wirklich gut gezeichnet war und obwohl es sich um eine Actionserie handelte, die Kämpfe weder übertrieben noch überzogen waren. Man konnte immer wieder lachen und sie ist auf jeden Fall sehenswert.

Ich: Genau das habe ich von einem Shônen Jump Renner erwartet. Action, übernatürliche Phänomene (Nanotechnologie und Taoismus) und viele Slapstick – Einlagen. Die sechs Jahre auf den Anime zu warten, haben sich mehr als gelohnt. Black Cat überzeugt mit liebenswürdigen und tiefsinnigen Charakteren (auch wenn sie sich nach außen schroff geben). Die Story wirkte zwar etwas gehetzt, aber wenn man zwanzig Mangabände in 24 Folgen quetscht, kann ich es verzeihen. Top-Animation (für 2005), gute, deutsche Synchronisation. Ich kann es nur weiterempfehlen. Dazu eines der besten Anime Openings der letzten Jahre. „Daia no Hana“ ist mein neuer Ohrwurm. 😉

Ich & Orson Welles (2008)

Darsteller: Zac Efron, Christian McKay, Claire Danes, Eddie Marsan, Leo Bill

Dominic: Auch wenn man gerade bei Verfilmungen, die eine geschichtliche Person näher bringen sollen, nie weiß, wie viel Wahrheit dahinter steckt, war dieser Film interessant zu sehen. Jeder kennt vermutlich die Radioshow von Orson Welles, das er aber oft seine Mitmenschen in den Wahnsinn trieb, ist einmal eine andere Seite. Für einen Film, der durch seine Dialoge lebt, war er wirklich spannend und witzig. Jemand, der solche Filme mag, sollte ihn sich ansehen.

Ich: Zac Efron ist und bleibt der „High School Musical“- Star, vielleicht sieht er irgendwann mit Bart nicht mehr aus wie siebzehn. Der Film jedoch überzeugt mit seinem Wortwitz und einer genialen Darstellung von McKay. Ich habe viel gelacht, obwohl es eher eine Tragikkomödie ist. Dieser Film spiegelt sowohl das Genie als auch die Schattenseiten von Orson Welles wieder. Der Rest „steht zwischen den Zeilen“ (Zitat).

The Last Airbender 3D (2011)

Darsteller: Noah Ringer, Dev Patel, Nicola Peltz und Jackson Rathbone

Dominic: Ein Film, der auf einer „Endlosserie“ bei Nickelodeon basiert. Dieses merkt man auch deutlich, da die Handlung, so wie der Charakteraufbau so gestaucht wurden sind, das einem vermutlich 70% fehlen. Die Grundhandlung hatte Potenzial und auch die Effekte waren nett, doch als einzelnen Film war er einfach zu kurz. Und das bei über zwei Stunden! Desweiteren ärgert mich, dass die Handlung eigentlich weiter gegangen wäre – in einer potenziellen Fortsetzung – und der Zuschauer wohl kein Ende sehen wird.

Ich: Basierend auf „Avatar“ (der Kinderserie) waren meine Erwartungen hoch; zumindest die an die 3D – Effekte. Letzteres wurde erfüllt, wenn auch die Effekte eher in die Tiefe gingen, als in den Raum. Die Handlung selbst war vorhersehbar und hat mich nicht überrascht. Teilweise sogar klischéehaft. Gestört hat mich das Ende des Films, da man an dem Punkt abbrach, ab dem es hätte vielleicht spannend werden können.

The Closer You Get (2000)

Darsteller: Ian Hart, Niamh Cusack, Sean McGinley

Dominic: Nach Langem mal wieder eine schöne brititsche Komödie. Für all die Leute, die über „Lang lebe Ned Devine“ oder „Ganz oder gar nicht“ lachen konnten. Schade, dass es ihn noch nicht als deutsche DVD gibt.

Ich: Die Männer eines kleinen, irischen Dorfes wünschen sich attraktive Frauen, da es angeblich keine bei ihnen gibt. Also schalten sie eine Anzeige in der Irish Post und laden zu ihrem Volksfest ein. Plötzlich holen sie sich neue Kleidung, entdecken das Deo, betreiben Sport, … und werden somit für die Frauen des eigenen Dorfes attraktiv. Eine liebenswerte Komödie, die den Spruch „Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht“ bewahrheitet.

Cherie (2010)

Darsteller: Michelle Pfeiffer, Rupert Friend und Kathy Bates

Dominic: Die Kostüme waren zwar schön, wenn die Schauspieler welche anhatten. Doch das, was ich gesehen habe, fand ich relativ belanglos und vorhersehbar.

Ich: Kaum sah man einen Moment weg vom Fernsehbild, lagen sie schon wieder im Bett … Kein Film für mich – Ich mag Handlung.

Nächste Woche setzen die Filmrezensionen aus, da ich zur Leipziger Buchmesse fahre. Am 27.3. geht es dann wieder weiter. 🙂

Filmrezensionen KW 11

2 Kommentare zu „Filmrezensionen KW 11

  • 13. März 2011 um 20:00 Uhr
    Permalink

    Ich denke ich werde mal in Black Cat reinschauen. Habe leider schon länger keinen schönen Anime gesehen, bin mal gespannt!

    Zu The Last Airbender muss ich etwas korrigieren, er bassiert zwar auf der Anime/trikfilmserie aber es Ist keine entlos Serie, sondern besteht aus 3 staffeln. Wasser, Erde und Feuer und der erste Film der jetzt lief beinhaltet die gesamte erste Staffel und enden auch an der gleichen Stelle wie diese. Also darf man gespant auf die weitern Teile sein.

    Ich persönlich mag die serie gerne und bin vom Film etwas entäuscht gewesen. Mir Ist alles zu sehr gehätzt und die vielen kleinen witzigen mommente aus der Serie kommen leider viel zu kurz.

    So genug geschrieben.

    Lg

    Mak-Mak

    P.s. Schöner Blog, weiter so!

  • 14. März 2011 um 10:59 Uhr
    Permalink

    Hallo Mak-Mak,

    ich selbst habe Avatar – die Serie nie gesehen. Dadurch dass ich nur wenig Zeit habe, beginnt „endlos“ bei über 40 Folgen („mega-endlos“ ist so etwas wie Naruto 😉 ) . Normalerweise sind Animes nur 12-24 Folgen lang. Diese Handlung lässt sich dann besser auf einen Film raffen. Man hat ja gemerkt, wie gehetzt das Ganze aufgebaut war.

    Ich bezweifle, dass es noch eine Fortsezung gibt, da der Film zu schlecht lief. Das ist für jemanden, der nur den Film kennt, übel.
    Du kannst dich ja melden, wie dir Black Cat gefallen hat.

    Viele Grüße

    Cornelia

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