Die Welt sieht durch die Augen eines Kindes ganz anders aus als durch die eines Erwachsenen. Die Zukunft sowieso. Aber wie könnte das Leben in achtzehn Jahren, im Jahre 2030, aussehen? Dieser schwierigen Frage haben sich die fünfte und sechste Klasse der Grundschule Beetz zusammen mit mir im April 2012 gestellt. Wie könnte sich das eigene Leben entwickeln? Welchen Beruf könnte ich ergreifen? Wie hat sich meine Umwelt verändert? Wie die Technologie verbessert? Oder sind wir Menschen längst in virtuelle Welten abgetaucht und bereisen ferne Galaxien?
Schnell haben die Schülerinnen und Schüler an den zwei Tagen des Geschichtenschreiber-Projekts gemerkt, dass die Zukunft eine Fülle von Möglichkeiten birgt. Doch ganz gleich wie viele Jahre entfernt, handelten die Geschichten von Themen, die die Schreiberinnen und Schreiber jetzt beschäftigen: mutig sein, für seine Freunde und Familie einstehen, Abenteuer bestreiten oder manchmal auch die Rettung der Welt.
Und so entstand ein ganz wunderbares Buch voller Zukunftsgeschichten, das zweite, das ich innerhalb des Geschichtenschreiber-Projekts des Wölfchen Verlags betreut habe. Aber werft doch selbst einen Blick darauf. Ich habe euch ein Foto davon geschossen. Sieht toll aus, oder?
Außerdem hoffe ich natürlich, dass die Schüler, die Lehrerinnen und auch die Eltern darin eine genauso schöne Erinnerung sehen wie ich.