Bücheralarm im Hause Franke!
Seitdem wir vor vier Monaten den Online-Shop „Arvelle“ entdeckt haben, habe ich noch nie so viel Geld für Bücher ausgegeben. Das Prinzip der Seite beruht darauf, Mängelexemplare anzubieten, die – wie ich finde – abgesehen vom Stempel aber völlig neuwertug erscheinen. Gut, hin und wieder ist eine Ecke abgeknickt oder vielleicht ein Kratzer auf dem Buchrücken, aber das stört mich reichlich wenig. Dadurch, dass es Mängelexemplare sind, gilt die Buchpreisbindung nicht mehr und die viele Bücher kosten nur noch die Hälfte des Originalpreises. Das macht auch den Reiz und den Suchtfaktor dieser Seite aus. Man kann sich doppelt so viele Bücher holen wie sonst! Dazu habe ich ein paar unentdeckte Schätze gefunden, besonders im Jugendbuchbereich, die in den normalen Läden vermutlich untergeganen sind.
Das Bücherschätze aufspüren geht schon so weit, dass der GLS-Postbote sich nur einen grinst, wenn er die neue Kiste vorbeibringt. Leider sind diese immer gut sichtbar mit Arvelle-Klebeband versiegelt. Da hilft nicht einmal die Ausrede, dass ich meinen Mann und meine Schwiegermutter mitinfiziert habe. Ersterer hat begonnen, systematisch Reihen zu suchen, damit wir analysieren können, wie man Reihen aufbaut. Letztere sammelt gefühlt das komplette LYX-Sortiment. Und da wundert sich der Postbote noch, dass viele Pakete bei ankommen? 😉
Auf jeden Fall stapelt sich mein SuB so hoch, ich musste ihm ein eigenes Regal anschaffen und ich habe genug Bücher, um die nächsten Jahre damit beschäftigt zu sein. Jetzt müsste ich es nur noch schaffen, buchkauffrei zu bleiben. Diesen Monaten gesellten sich „Dark Lord“ von Jamie Thomson und „Lilith Parker und der Kuss des Todes“ von Janine Wilk dazu.
Zu Schluss hier ein Teil meiner Arvelle-Ausbeute der letzten Wochen: