Sonja Schlegl ist in der Anthologie „Weil wir Mädchen sind“ mit ihrer Geschichte „Wettkampf“ vertreten. Dabei muss die Elfin Min in einem Wettkampf gegen die anderen – rein männlichen –Bogenschützen des Königs zu behaupten, um die Aufgabe ihres Vaters fortführen zu dürfen. Doch ob weibliche Gelassenheit und Listigkeit gegen männliche Kraft und Arroganz ausreichen?
1. Was hat sich bei dir in den letzten zwölf Monaten, seit dem Erscheinen der Anthologie, verändert?
In den letzten 12 Monaten hat sich einiges getan: Ich bin im April endlich 18 Jahre alt geworden und habe das auch zusammen mit zwei weiteren Feundinnen ziemlich groß gefeiert. Außerdem mache ich gerade Abitur, das Schriftliche ist alles schon vorbei, jetzt kommen nur noch die beiden Colloquien, die aber auch 11.6. geschafft sein werden. Ich bin gerade dabei, meinen Führerschein zu machen, komme aber wegen Lernen nicht so recht zum Schreiben. Trotzdem habe ich es geschafft, drei weitere Geschichten fertigzustellen und an Ausschreibungen zu schicken. Meine Buchprojekte liegen allerdings immer noch auf Eis, und auch das Lesen und Lektorieren leidet momentan sehr unter dem Abitur.
2. Was ist das aktuelle Projekt, an dem du zurzeit arbeitest? Bzw. die aktuelle oder nächste Veröffentlichung?
Gerade eben habe ich eine Geschichte zu dem Thema „Zauberkräfte – Segen oder Fluch“ begonnen, was seit langem mal wieder ein Schreibprojekt von mir ist. Kürzlich erschien meine Kurzgeschichte „Mahr“ in der Anthologie „Ich war besessen“ des net-Verlags, und voraussichtlich im Juni wird im gleichen Verlag eine weitere meiner Geschichten, nämlich „Wett(un)glück?“ in der Anthologie „Tarnkappen-Geschichten“ erscheinen. Der net-Verlag war gleichzeitig der erste Verlag, der eine meine Geschichten publizieren wollte, und mittlerweile habe ich dort schon die fünfte Geschichte erfolgreich eingereicht. Außerdem wird ebenfalls im Juni in der Literaturzeitschrift Haller meine Kurzgeschichte „Katzenaugen“ veröffentlicht.