Dieses Jahr gibt es gar nicht so viel zu berichten über die Leipziger Buchmesse, denn hauptsächlich bestand die Messe für mich aus Arbeit und vielen Wiedersehen. Arbeit, da ich am Stand des Wölfchen Verlags aushalf und wir auch zu dritt kaum Pausen fanden. Es waren einfach unglaublich viele Besucher unterwegs. Ich vermute ja, dass viele Schulen den Umstand genutzt haben, dass die LBM genau vor dem Beginn der Osterferien lag.
Blogger-Treffen habe ich spontan abgesagt, außer das von Random House, wobei ich dort eher als Autorin unterwegs war. Ich weiß nicht, ich habe kaum noch die Zeit, zu bloggen oder zu rezensieren. Irgendwie ist dabei die Luft raus.
Dafür habe ich mir bei cbt gleich die neue Verlagsvorschau abgeholt, in der mein kommender Roman abgebildet ist. Und diesen Moment auch gleich für euch festgehalten. Viel breiter konnte ich, glaube ich, nicht strahlen.
Die vielen Wiedersehen entstanden dadurch, dass ich mittlerweile alle drei Meter aufgehalten werde. Es ist unglaublich, wie viele Leute und Leser mich mittlerweile erkennen, mit mir quatschen oder mich kurz knuddeln wollen. Bzw. wie viele zum Stand gekommen sind, um Hallo zu sagen. Das freut mich, rührt mich und stimmt mich unglaublich glücklich. Selbst wenn ich den halben Tag keine Pause habe, und ich dann von einer Freundin zum Essen geschleift werden muss, ich würd’s wieder tun. Eindeutig. Jedes Mal. 🙂
Oh und ich habe mir ein Schwert gekauft! 🙂 Ein stumpfes, eine Attrape, versteht sich, aber ich besitze jetzt Kiritos „Elucidator“ aus der ersten Season von „Sword Art Online“. Ich fand, nach all dem Stress der letzten Wochen und den tollen Neuigkeiten, die ich noch ein Weilchen geheim halten werde, war das genau die richtige Belohnung. Das Schwert und die Tatsache, als einzige Frau so etwas zu kaufen. Typisch französischer Verkäufer, ließ der nette Herr alles links liegen und wortlos stehen, sobald er mich sah. So, Nerd-Gebrabbel Ende. 😀