Leute, es ist April! APRIL!!!

Der Plan war, bis jetzt schon ein Manuskript fertiggestellt zu haben und ein anderes halbwegs überarbeitet. Megafail, ich habe weder das eine noch das andere geschafft. Irgendwie verläuft mein Arbeitsplan immer vollkommen anders, als ich ihn mir stecke. Wenn das zu einer Gewohnheit wird, muss ich dringend was ändern. Immerhin ist es April, wie soll mein Ziel, von drei fertigen Manuskripten in 2013 noch halten? Das wird kritisch …

Dennoch möchte ich euch nicht vorenthalten, was in den letzten beiden Monaten passiert ist.

Im Rahmen des Wölfchen Verlags ist die Neuauflage von „William von Saargnagel und der purpune Traum“ erschienen und noch in dieser Woche geht das letzte lektorierte Manuskriptdrittel von „Purlunas – Der letzte Fluch“ an die Autorin raus. Auch lesen wir gerade fleißig an der Korrekturfahne von „2049“, wieder ein Projekt, das so gut wie beendet ist.

Bezüglich meiner eigenen Projekte, ich durfte eines meiner Manuskripte von der dritten in die erste Person umschreiben, damit es sich spritziger und flüssiger liest. Ich vertraue da voll und ganz auf meine Agentin, dazu habe ich beim Umschreiben gemerkt, wie genial der Text jetzt klingt. Ja, mir gefiel die Idee schon vorher gut (sonst hätte ich sie kaum geschrieben), aber durch die Ich-Perspektive ist es so, als würde meine Hauptfigur mir gegenüber sitzen, mir beim Lesen in die Augen blicken und mir alles aus erster Hand berichten. Ein bisschen gruselig, aber diese Veränderung hat sich definitiv gelohnt.

Den Waisenhaus-Kinderkrimi habe ich ersteinmal auf Eis gelegt. Nach guten hundert Seiten wusste ich nicht mehr weiter, die Figuren erscheinen mir als zu flach und mir ist aufgefallen, dass ich niemals von meinen Geschwistern rede (den eigentlichen Hauptfiguren), wenn mich jemand nach dem Manuskript fragt, sondern gleich mit dem Waisenhaus beginne. Das sollte eigentlich ein Nebenpart sein … Ich habe also mal wieder ein Problem, das zu lösen gilt. Demnächst.

Zeitgleich habe ich zwei Projekte gefunden, die mich begeistern. „Imagine Dragons“ (Ja, es ist eine Band, aber als Arbeitstitel sehr passend!) und „Hypnose“. Beides, wenn ich mich daran setze, eher längere Manuskripte, sodass ich zurzeit nur an lockerer Recherche und Notizen arbeite. Eines der beiden, wird wohl mein Projekt für das zweite Halbjahr 2013, wenn sich nicht wieder alle Pläne über den Haufen werfen.

Was ich bis dahin anstelle, schreibe, mache, arbeite – das erfahrt ihr in den kommenden Tagen. Eine Erklärung steht an, mit der ich schon viel zu lange gewartet habe.

 

Zu viel Arbeit – oder was im März und Februar geschah

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