Buchmessenmonate sind der Horror! Zumindest wenn man EIGENTLICH nur ein Buch pro Monat kaufen sollte, um den bis zur Decke reichenden SuB abzubauen. Mal abgesehen davon, dass ich „Die sonderbare Buchhandlung des Mr. Penumbra“ bei einer Leserunde gewonnen habe und ich noch „Sommernachtsfrauen“ aus dem Februar mitzog, da mir die Zeit zum Lesen fehlte.
Für die Messe habe ich mir von Dan Wells „Fragmente“ geholt, weil es es mir dort signieren lassen wollte, beziehungsweise war dies mein Monatsbuch (ich darf ein Buch pro Monat kaufen), denn ich möchte die Reihe unbedingt weiterlesen. Partials war super, toll und klasse. Mein Highlight in 2013. Und das Eventbuch der LBM sollte Kai Meyers „Phantasmen“ werden, weil er ebenfalls auf der Messe las und ich mir ein weiteres Buch signieren lassen wollte.
Und dann …
… bin ich ständig um „W.A.R.P.“ geschlichen, bis ich mir dachte „Das nimmst du Dominic mit!“. Ja, eine faule Ausrede. 🙂 Artemis Fowl war mir bisher immer zu lang, bei so vielen Bänden bin ich davor zurückgeschreckt, es zu beginnen. Deswegen jetzt „W.A.R.P.“ – für Dominic, natürlich.
„Kobrin – Die schwarzen Türme“ habe ich auf der Messe für den Indiebook-Day besorgt und sogleich signieren lassen, da die Autorin zugegen war. Mehr zu dem Buch erfahrt ihr hier.
„Bookless“ von Marah Wolf gab bei der Veranstaltung „All for Love“ zum Signieren, daher habe ich dafür nichts bezahlt, aber ein Buch von der Wunschliste abgearbeitet. Hart gesehen, zählt das nicht als Kauf.
Jaaaa, und dann konnte ich zum ersten Mal beim Bloggertreffen des Carlsen Verlags teilnehmen. Dort gab es für alle geladenen Gäste ein Vorabexemplar von „Obsidian“. Darüber darf ich noch nichts verraten, wir haben alle eine Rezensionssperre auferlegt bekommen. Aber glaubt mir, ein Tag später ist meine Rezension online. 😉 Was ich jedenfalls sagen kann: Das Cover ist ein TRAUM!
Ebenfalls bei diesem Bloggertreffen habe ich mir „PAN“ als Rezensionsexemplar mitgenommen. „PAN“ war das erste Buch, das im neuen Carlsen Label, Impress, als Taschenbuch erschien. Die Geschichte ist vielleicht nicht die originellste, dennoch bin ich sehr neugierig, wie die Qualitätstandards sind und wie die Geschichten lektoriert sind. Also halb, halb. Einerseits zum Lesen, andererseits möchte ich sehen, wie Impress arbeitet.
Und die Bücher, die danach noch dazu kamen, habe ich nicht abfotografiert. Denn es trudelte noch „Der Tod fährt Audi“ von carl’s books ein, sowie ein signiertes Exemplar von Markus Heitz‘ „Die Legenden von Albae 01“. Aber eine Lesung besuchen, ohne mit einem Buch nach Hause zu kommen, das schaffe ich einfach nicht. 😉
Jetzt mal rein theoretisch gesehen … bei den neuen Büchern dürfte ich die nächsten Monate gar keine neuen mehr dazu kommen. Sonst komme ich ja nie vorwärts. Oder ich muss mir einen Raum für meine Bücher anmieten.