Glaubt man es denn? Zeitungen antworten verdammt schnell.
Letzten Donnerstag habe ich mich an einige lokale und regionale Zeitungen in Berlin und in meinem Heimatdorf gewandt. Keine halbe Stunde später rief der Top-Kurier (Lokalblatt aus Jüchen, NRW) auch schon zurück! Im ersten Moment habe ich die Vorwahl gar nicht erkannt und starb fast einen Herzinfarkt, als sich der Redakteur meldete.
Weitere zehn Minuten später hatte ich eine Zusage für einen Artikel. Ich kann es immer noch nicht glauben. Denn der Artikel erscheint in einer Woche! Heute in einer! Ich werde man dann gar nicht trauen, meine Mama anzurufen; nachher liest sie ihn mir am Telefon vor … 😉
Sobald ich ein Belegexemplar der Zeitung habe, stelle ich den Artikel unter „Pressestimmen“ ein. Aber, hihi, ich kann mir jetzt eine Pressemappe anlegen. Das ist unglaublich aufregend. Vielleicht bin ich auch seltsam. Aber beim Schreiben des Buches, der Verlagssuche, ja selbst wenn es endlich gedruckt ist, dabei dachte ich nicht ein mal daran, irgendwann „meine“ Zeitungsartikel zu sammeln. Das ist schon verrückt, da ich so etwas nie gemacht habe! Nicht mal als Teenager, als ich noch die ein oder andere Boyband anhimmelte …
Aber eine Frage hätte ich dennoch: Wie sieht so eine Pressemappe aus? Oder kann ich das rein für mich entscheiden? (Keine Angst, ich hasse rosa Püschel und auffällige Ornamente. Meine Ordner sind schlicht.)
Oh, bevor ich es vergesse, bisher haben ein paar Zeitungen Rezensionsexemplare angefordert. Hier könnt ich gleich wieder loslegen! Der Gedanke, dass dort draußen jetzt jemand mein Buch liest, ist unheimlich … aufregend! Dazu noch jemand von einer Zeitung, der vielleicht einen Artikel über mich bringen möchte?
Bevor ich euch also weiter mit diesem Post langweile, checke ich mal grinsend ins La-la-Land ein und freue mich über diese guten Neuigkeiten.
Leute, ich bin gerade richtig glücklich. Simply amazing..